Kuchen(Pokal) und Sport ?
Das scheint irgendwie nicht zusammen zu gehen.
Und auf den ersten Blick hatte die Gesellschaft im Fährhaus Altengamme auch etwas von einem
Kindergeburtstag mit sportlichen Gästen. Im weiteren Verlauf entpuppte sich die Veranstaltung
aber zu einem originellen Ereignis mit durchaus sportlichen Ansprüchen. Wenn man denn auf die
sportlichen Ansprüche Wert legte.
Originell waren vor allem die Wettkampfregeln. Um die offensichtlichen Leistungsunterschiede der
Wettkampfteilnehmer beim Einsatz um den Pokal durch ein Handicap auszugleichen, gibt es eine Formel,
in der die Körpergröße der gewichtigste Faktor ist. Die Details zur Errechnung des Handicaps könnt ihr
hier bei Burkhard nachlesen.
Thali hat sich in nahezu militärischer Haltung zur Aufnahme seiner geometrischen Daten gestellt.
Dank seiner nicht so üppigen vertikalen Ausdehnung ist es ihm auch gelungen eine Medaille zu ergattern.
Nach einer Einführungsrunde über den ca. 5 km langen Rundkurs ging es los, jedes Team war bemüht
in der verbleibenden Wettkampfzeit von ca. 1:45 h so viele Runden wie möglich zu drehen. Allerdings,
nach jeder Runde runter vom Rad die Treppen hinunter zum Fährhaus, ein Stück Kuchen essen (es
durfte auch ein Kleines sein) und einen Strich auf die Wettkampftafel.
Dann die Treppe wieder rauf, das konnte nach der 6. Runde schon anstrengend werden, rauf aufs Rad und weiter.
Und zum Abschluss noch einige Fotos von den Protagonisten:
Die bezaubernden Drillinge waren beim Kampf um die Pokale natürlich nicht zu schlagen.
Aber nach 8 Runden und 40 gefahrenen Kilometern war für uns Schluss.
Dank an den Veranstalter, es hat uns sehr viel Spaß gemacht.
Weitere Fotos und Kommentare wie immer auf HFS. Hier der Link.