Velothon 2016, … janz Berlin war eene Wolke.

Neben den 12.000 Teilnehmern am Velothon tummelte sich eine riesige bunte Menschen Schaar
bei bestem Wetter durch Berlin Mitte. Die Stadt hat definitiv ein ganz besonderes Flair.
Wie sagte einst Wowereit: Berlin ist arm aber sexy.
Davon konnte man sich an diesem Tag überzeugen. (Na ja, von dem arm eher weniger)

 

Blick in die Startrichtung zum großen Stern.
Blick in die Startrichtung zum großen Stern.

 

Als besonders herausfordernd habe ich diesen Tag erlebt. Ich konnte erst spät nach Berlin anreisen,
Daniel hat meine Startunterlagen abgeholt. Während ich auf ihn vor unserer Startaufstellung wartete,
traf ich Bart Jan, der voller Tatendrang dem Ereignis entgegen blickte.
Er hatte sich vorgenommen von seinem Startplatz im Block B mit einer schnellen Gruppe an den
Block A heranzufahren.
Ob’s gelungen ist, weiß ich nicht, aber einem Facebook Post entnehme ich, dass ein stürzender Fahrer
vor ihm, spontan die Pace auf Null gebracht hat.
Ich berichte davon, weil es mir leider, wenige Kilometer vor dem Ziel, genauso ergangen ist.

Nach dem abrupten Stopp ging’s nur noch verhalten weiter.

Zum Glück ist bei uns Beiden außer ein paar Prellungen und Schürfwunden nichts gravierendes passiert.
Trotzdem hätte ich gerne  auf dieses Erlebnis verzichtet.
Daniel fand das Rennen und überhaupt das ganze Event richtig ‚geil‘ und hat mit seinem Schnitt
von 38,3 km/h bewiesen, dass seine Formkurve steil nach oben zeigt.

Strahlende Finisher.
Strahlende Finisher.

 

Und hier zusammengefasst die Ergebnisse aller mir bekannten Teilnehmer des RV Altona.

Platz Pl.AK Startnr. Name AK Ankunft Fahrzeit km/h ∅
682 226 20552 » Davidse, Bart Jan (NED) SEN1 12:16:35.9 02:57:13 40.16
1309 487 23022 » Haude, Daniel (GER) SEN2 12:36:44.4 03:05:56 38.27
1843 64 20608 » Aue, Norbert (GER) SEN4 12:33:07.8 03:12:28 36.97
3224 738 24085 » Volkmer, Andreas (GER)       SEN3  13:16:40.7    03:39:57     32.35

Nachtrag:   Jetzt hatte ich doch Andreas vergessen, der es vermutlich von uns allen am Besten macht,
in dem er die Tour in Ruhe angeht, dabei sicherer fährt und viel mehr zu sehen bekommt.