In der Rhön ist es schön. Steil.

Pfingsten trafen Sandra, Mikel, Dirk und ich uns in Bimbach/Rhön. Samstags für eine lockere 115 km-Einrollrunde (RTF), Sonntag dann je nach Laune RTF oder Marathon.

Das warme Wetter und die gute Stimmung im Fahrercamp auf einer grossen Wiese neben Start und Festzelt versprachen ein tolles langes Sportwochenende. Der Marathon wurde zum 25.Mal ausgetragen, die Organisation der ganzen Veranstaltung war, wie immer beim RC Bimbach, perfekt. Nach unserer Samstagsrunde gingen wir noch ins Freibad, in der Dämmerung früh in die Schlafsäcke; der Marathon startet schon um 7 Uhr, der Extremkurs 238/248 km gar um 6. Sonntag wurde es dann schnell richtig heiss, mein Thermometer zeigte um 12 Uhr mittags schon knapp 40° in der Sonne. Und das bei Rampen mit immer wieder mal 10–12 % Steigung. Höchster Punkt ist die Wasserkuppe mit um 900 m Höhe, aber die Anstiege danach haben es auch in sich und insgesamt hat der klassische Marathon (205 km) knapp 3400 Hm, sogar die 120er RTF hat über 1800 HM. Vielen Teilnehmern machte die Hitze sehr zu schaffen, die Besenwagen waren gut frequentiert. Gut, dass ein Sponsor Getränke herstellt. Ich schätze, ich habe mindestens 12 Bidons ausgetrunken. Von unsere Gruppe haben aber alle ihr gesetztes Ziel erreicht, sei es, weil der Parcours dann doch anspruchsvoller ist, als in der Norddeutschen Tiefebene, oder, bei Wiederholungstätern wie mir, das Ergebnis gegenüber dem Vormal um einiges besser war.

Die großartige Landschaft bei diesem Wetter tat ein Übriges. Wie meine Bilder hoffentlich zeigen.

Einen weiteren Bericht von Dirk findet ihr hier.