10. Alma Mater RTF

(Titelbild kopiert von Helmuts Fahrradseiten)

Puhhh, dass war heiß !

Nicht wenige der rund 800 gestarteten Teilnehmer der 10. Alma Mater RTF beendeten mit diesen Worten den „aktiven“ Teil ihrer individuellen Streckenbewältigung. Danach noch den letzten anstrengenden „Treppenanstieg“ zur Abmeldung und zum Catering. Das Speisenbuffet blieb häufig unbeachtet, stattdessen hörte man fast standardmäßig die Bestellung, „ein kaltes Erdinger, bitte“

War die großzügige Treppe zum TU-Campus in den letzten Jahren häufig der Kommunikations-Hotspot wirkte sie in diesem Jahre fast wie ein überdimensionaler Grill. Und wer setzt sich schon freiwillig auf`s Feuer ? Also fand man die müden Radsportler eher in kleinen Gruppen verteilt unter den schattenspendenden Bäumen auf dem Uni-Gelände. Wir haben viel Lob für die Streckenführung und die Organisation erhalten – es ist für uns eine zusätzliche Motivation, im nächsten Jahr die kleinen Probleme weiter zu minimieren. Betroffen haben uns die Stürze einiger Teilnehmer gemacht. Wir wünschen allen diesen Sportkolleginnen und Sportkollegen eine gute Besserung und natürlich eine schnelle und umfassende Genesung.

(Zitiert von der Webseite RG UNI HAMBURG)

Mit den vorgenannten Sätzen wird die diesjährige Alma Mater zusammengefasst gut beschrieben. Ich kann mich dem nur anschließen. Der RV Altona war bei dieser RTF mit einer größeren Anzahl  Teilnehmer gut vertreten. Mangels Vereinstrikots erkennen dies natürlich nur Insider. Leider hatte es Thomas bereits nach wenigen Kilometern erneut mit Rückenproblemen erwischt, er musste die Tour abbrechen. Hoffentlich ist er für LBL wieder fit. Wir wünschen ihm gute Besserung.
Alle hatten die 120 km Distanz gewählt. Damit gab es für die meisten ein Wiedersehen an den Depots, wenngleich sonst individuelle Geschwindigkeiten gefahren wurden. Ich hatte mich den längsten Teil der Strecke an die Gruppen um Muck drangehängt, der mir an diesem Tag den größten Respekt abverlangte. Er drückte sein Zweirad  so flott gegen den Wind, dass ich spätestens dann Probleme bekam dran zu bleiben, wenn es zusätzlich noch bergan ging. Nach dem ich einmal am Berg abreissen lassen müsste, war natürlich Dirk zur Stelle, um das Loch für mich wieder zuzufahren.

Im Ziel waren wir alle reichlich erschöpft und vermutlich auch dehydriert, aber wir konnten uns auf eine Einladung von Dirk zur Pasta Party mit Grillwürstchen freuen. Da konnten wir uns wieder aufbauen. Dirk, mit scheinbar unerschöpflicher Energie, hatte Speis und Trank in bester Qualität für uns vorbereitet und machte auch noch den Grillmeister. Herzlichen Dank dafür.